31. Dezember 2013

Here and back again...


Zugegeben, mein letzter Eintrag in mein Blog ist schon einige Takte her. Aus verschiedenen Gründen war ich in den letzten Monaten nicht in der Lage manches so zu machen, wie ich es gerne gewollt hätte. Jeden Tag hat es mich in den Fingern gejuckt, ein paar Zeilen auf den Bildschirm zu bringen, doch manchmal siegt der Alltag über diesen Willen. Zum einen war ich in den letzten drei Monaten beruflich sehr eingespannt. Nachdem es einige Zeit immer chaotischer wurde, hat sich im November ein Silberstreif gezeigt, der allerdings erst am 2. Januar richtig zum Tragen kommt. Ein neues Tätigkeitsfeld liegt vor mir, das mir hoffentlich etwas mehr Zeit lässt als das letztliche Chaos, mit dem ich mich die letzten Monate herumschlagen durfte. Ich bin da optimistisch, denn es kann eigentlich nur besser werden.

Hinzu kam, dass es mich dann auch gesundheitlich aus den Latschen gehauen hat. In dem Glauben der umhergeisternden Grippe zu entkommen, hat sie mich letzten Endes dann doch noch kalt erwischt. 10 Tage damit herumschlagen seien genug, dachte ich. Ein Irrtum, wie sich herausstellte, denn mit einigen Auswirkungen habe ich immer noch zu kämpfen. Aber auch hier stellt sich langsam Besserung ein.

Das sollte eigentlich genug sein, doch manchmal hat das Leben doch noch das ein oder andere Bonbon bereit. Leider musste ich eine Person aus meinem Leben entfernen, die ich sehr liebgewonnen hatte. Doch die ganze Sache eskalierte auf einen Punkt, an dem mir eine Zäsur vernünftiger erschien. Nachdem ich schon im Oktober eigentlich schon an diesem Punkt war, wurde ich nochmal weichgekocht. Im November eskalierte die ganze Situation in einem Maße, dass es für mich nicht mehr erträglich war. Die Entscheidung mag für mich schmerzhafter gewesen sein als ich dachte, aber nach wie vor stehe ich hinter ihr. Allerdings brauchte ich einige Zeit um meine Wunden zu lecken.

In dieser Zeit zeigte sich einmal mehr, wie gut es ist Freunde zu haben. Sie helfen einem über manches hinweg, auch wenn man versucht seine Situation nicht an die große Glocke zu hängen. Man von trüben Gedanken abgelenkt, die sich im Kopf breitmachen können. Dafür möchte ich mich bei allen meinen Freunden bedanken.

Nachdem das turbulente Jahr 2013 zu Ende geht, muss ich zurückblickend sagen, dass es im Prinzip für mein Privatleben nicht so prickelnd war. Es gab einige Ereignisse, die mich mitgenommen haben, mir sogar oft den Elan raubten mich wieder aufzuraffen. Das möchte ich für 2014 ändern. Übrigens mein einziger Vorsatz für 2014.

Also werde ich wieder regelmäßiger meinen Notizblog bedienen und auch wieder mehr Rezensionen für den Häxler schreiben. Außerdem werde ich die Werbetrommel für Spaceship Saar etwas mehr rühren, da ein SF-Stammtisch in jeder Beziehung eine gute Sache ist. Und da ist natürlich auch die HomBuch, auf die ich mehr sehr freue. Auch da werde ich wieder mehr Engagement zeigen.

Nun aber genug in Selbstmitleid gesuhlt. Ich wünsche allen meinen Lesern und Freunden einen guten Rutsch und ein schönes Jahr 2014. Aus meiner Sicht kann es eigentlich nur besser werden. :-)

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