13. Mai 2013

Neues im Buchregal


Ein Weilchen ist es schon her, seitdem ich im Notizblog einen kleinen Blick auf meine Neuerwerbungen im Buchbereich geworfen habe. Wie immer hatte dies zeitliche Gründe, weil Job und Privatleben doch ab und an etwas Zeit beanspruchen. Also nehme ich mir sie einfach…

Über die HomBuch, die saarländische Buchmesse, habe ich bereits schon an anderer Stelle berichtet. Hinter der Messe steht Ulrich Burger mit seinem UB Verlag, der die ganze Veranstaltung organisiert. Auch im Jahr 2014 wird die HomBuch wieder stattfinden, aber dazu zu gegebener Zeit mehr.

Ganz frisch erschienen bei UBV ist die Fantasyantholgie Mit Klinge und Feder, die von Petra Hartmann und Andrea Tillmanns herausgegeben wurde. Darin befinden sich 16 Kurzgeschichten von sieben Autorinnen, die im Fandom auch als die Phantastik Girls bekannt sind. Dahinter verbergen sich Linda Budinger, Charlotte Engmann, Petra Hartmann, Stefanie Pappon, Christel Scheja, Andrea Tillmanns und Petra Vennekohl. Sie bieten in dem Band eine ganze Palette mit viel Humor und ungewöhnlichen Einfällen. Eigentlich bin ich nicht so der große Fantasy-Fan, aber nachdem ich mich eingelesen habe muss ich gestehen, dass mir das Konzept gut gefällt. Aber ich will erst die Anthologie fertiglesen, bevor ich dann im Häxler meine abschließende Meinung bekanntgebe.

Schon beim ersten Band von Die Köche hat sich das Konzept aus Kurzgeschichten und exotischen Fantasy-Rezepten bewährt. Im zweiten Band Die Köche: Die Speisekammer des Schlemmens wird der Faden weitergesponnen. Herausgeber Ulrich Burger konnte für ihn einige namhafte Autoren begeistern, wie Bernd Perplies, T. S. Orgel und Christian Humberg. Auch diesmal kann das Mix auf den ersten Blick sehr überzeugen. Kann man auf jeden Fall mal reinschauen.

Etwas länger hat es gedauert bis ich endlich Mara und der Feuerbringer in Händen hielt. Der Roman von Tommy Krappweiss, der zurzeit für die Leinwand adaptiert wird, war schon länger in mein Blickfeld gerückt. Spätestens als ich Tommy im letzten Jahr auf der HomBuch erleben durfte. Zwar stellte er dort sein Buch Das Vorzelt der Hölle vor, aber genau das machte mich neugieriger auf die Mara-Saga. Sie steht auf meiner Leseliste weit oben.

Mittlerweile habe ich es mir zur Angewohnheit gemacht mir alle ein oder zwei Monate ein schönes Comicbook zuzulegen. Dieses Mal fiel meine Wahl auf den Abschluss der Century-Trilogie von Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen. Auf die LXG bin ich vor vielen Jahren durch die unsägliche Comicverfilmung gestoßen. Ein guter Freund empfahl mir die Comicvorlage. Bei deren Lektüre bemerkte ich einmal mehr wie gerne Hollywood sehr gute Stoffe vergewaltigen kann. Zwar musste ich mich erst an die Zeichnungen von Kevin O’Neill gewöhnen, aber die Stories aus der Feder von Alan Moore bieten einen hohen intellektuellen Anspruch und sind gleichzeitig sehr originell, oft extravagant und von großer Intensität. Der Band 2009 stellt den vorläufigen Abschluss der Trilogie dar, die mit 1910 und 1969 begonnen wurde. Wieder bietet Moore ein Ende wie man es eigentlich nicht erwarten würde, bietet aber dabei auch einen Ausflug in die klassische Abenteuerliteratur. Dabei spielt er meisterhaft mit den schon bekannten Figuren. Auch hier folgt noch eine ausführliche Rezension im Häxler.

Zum Schluss noch ein Wort zum Häxler. Da ich meinen Rezensionsblog alleine bediene, kann es zu längeren Abständen zwischen den Beiträgen kommen. Da mein Job zurzeit etwas an meinen Freizeitressourcen frisst, komme ich leider nicht so oft zum Schreiben wie ich es gerne möchte. Außerdem stehen auch wieder die Arbeiten am kommenden Perry Rhodan Jahrbuch 2012 an, die auch erledigt werden müssen. Aber werde ich alles schon noch unter einen Hut bringen. ;-)

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