25. Juni 2011

Homburger Buchmesse 2011

Etwas verwundert war ich schon als ich vor ein paar Monaten wegen einer Homburger Buchmesse angeschrieben wurde. In meiner Funktion als 2. Vorsitzender des SFC Universum war ich als Ansprechpartner ausgwählt worden, was auch an der räumlichen Nähe meines Wohnorts lag. So kristallisierte sich im Verlauf der nächsten Zeit heraus, dass es sich um eine ambitionierte Veranstaltung handelte, die auf jeden Fall unterstützt werden sollte. Obwohl der SFC Universum ein Club und kein Verlag ist, wollten wir uns dort mit unseren Publikationen ebenfalls präsentieren. Schließlich liegen die Wurzeln des SFCU im Saarland, denn hier wurde er 1980 gegründet.

Für alle die, die es noch nicht wissen: Der SFC Universum hat sich einen Namen gemacht durch Sekundärliteratur zur Perry Rhodan-Serie. In unserem Programm befinden sich beispielsweise die Perry Rhodan- und Atlan-Zeitraffer von Michael Thiesen, in denen die sich komplette Inhaltsangaben der einzelnen Hefte der Serie befinden; zusammen mit Querverweisen auf andere PR-Publikationen, die für die jeweilige Handlung relevant sind. Dann gibt es noch die Jahrmillionen-Chroniken von Heiko Langhans, in denen die Ereignisse im Perryversum nach ihren jeweiligen Daten aufgeführt werden. Und natürlich darf noch eine wichtige Publikation nicht vergessen werden: Das Perry Rhodan Jahrbuch, das von mir und Frank Zeiger herausgebracht wird. Dort werden alle Ereignisse rund um die Serie beleuchtet. Neben Zeitraffern der Hefte eines Jahres findet man darin Berichte über Cons und Rezensionen aus dem Print- und Audiobereich. Außerdem hat der SFCU noch einige andere lesenswerte Publikationen im Programm, wie beispielsweise die Story Reader.

Die Verlagsauswahl bei der ersten Homburger Buchmesse, die am 19. Juni 2011 stattfand, war überschaubar, aber interessant. Einige Kleinverlage aus der Umgebung präsentierten sich, wie beispielsweise der Atlantis Verlag, Wilfried A. Hary Productions oder der Ulrich Burger Verlag. Aber nicht nur die Phantastik war dort vertreten. Für jeden Geschmack war was dabei. Über saarländische Kochbücher über Liebesromane bishin zu Reiseberichten war alles vertreten. 

Hinzu kamen noch Lesungen von diversen geladenen Autoren. Ich selbst war bei den Beiträgen von Wilfried A. Hary und Dirk van den Boom dabei. Vor allem die Lesung von Dirk fand ich sehr erfrischend, weil er es verstand auch das nicht vorbelastete Publikum von seinen Kaiserkriegern zu begeistern.

Die Pforten der HomBuch waren von 11:00 bis 18:00 Uhr geöffnet und es war auch überraschend, dass trotz der vielen Veranstaltungen an diesem Tag, sehr viele Besucher den Weg ins Haus der Begegnung in Homburg/Erbach fanden. Darunter auch zahlreiche Interessierte für phantastische Literatur. Auf jeden Fall eine Veranstaltung, die im Auge behalten werden muss und der SFC Universum auf jeden auch im nächsten Jahr teilnehmen wird.

Impressionen von der HomBuch 2011 findet man hier.

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