Als ich zum ersten Mal die Miniserie Band of Brothers sah, war ich schwer beeindruckt. Mit hohem Aufwand wurde darin die Geschichte einer Kompanie amerikanischer Fallschirmjäger erzählt, die mit der Landung in der Normandie 1944 beginnt und mit der Eroberung von Hitlers Adlernest 1945 endet. Unter der Produktion von Tom Hanks und Steven Spielberg entfaltet sich in zehn Episoden, die ohne unnötigen Pathos auskommen. Außerdem sind die Episoden sehr packend inszeniert. Allerdings beleuchtet Band of Brothers nur den europäischen Kriegsschauplatz, lässt den pazifischen außen vor.
Nach dem Erfolg von Band of Brothers war bald klar, dass sich die Produzenten auch dieses Themas annehmen wollten. Doch dies sollte noch einige Zeit dauern. Im März 2010 war es endlich soweit. Mit The Pacific kam der lang erwartete Nachfolger der preisgekrönten Serie von 2001.
Im Mittelpunkt stehen Mitglieder der 1. Marinedivision, deren Geschichte vom Kriegseintritt der USA bis zum Kriegsende beleuchtet wird. Dabei setzt man weitgehend nicht nur auf das gleiche Team hinter der Kamera, sondern bemüht um den gleichen Realismus wie bei Band of Brothers. Stilistisch erinnert die zehnteilige Miniserie an Clint Eastwoods Flags of Our Fathers, erreicht aber nicht ganz die Intensität des Vorbilds oder des Vorgängers. Dennoch hat man es hier mit einer sehr sehenswerten Miniserie zu tun, die sich nahtlos in die Reihe anderer TV-Highlights des US-Pay-TV-Senders HBO einreiht, wie beispielsweise Rom, The Sopranos oder John Adams. Einfach nur sehenswert.
Nach dem Erfolg von Band of Brothers war bald klar, dass sich die Produzenten auch dieses Themas annehmen wollten. Doch dies sollte noch einige Zeit dauern. Im März 2010 war es endlich soweit. Mit The Pacific kam der lang erwartete Nachfolger der preisgekrönten Serie von 2001.
Im Mittelpunkt stehen Mitglieder der 1. Marinedivision, deren Geschichte vom Kriegseintritt der USA bis zum Kriegsende beleuchtet wird. Dabei setzt man weitgehend nicht nur auf das gleiche Team hinter der Kamera, sondern bemüht um den gleichen Realismus wie bei Band of Brothers. Stilistisch erinnert die zehnteilige Miniserie an Clint Eastwoods Flags of Our Fathers, erreicht aber nicht ganz die Intensität des Vorbilds oder des Vorgängers. Dennoch hat man es hier mit einer sehr sehenswerten Miniserie zu tun, die sich nahtlos in die Reihe anderer TV-Highlights des US-Pay-TV-Senders HBO einreiht, wie beispielsweise Rom, The Sopranos oder John Adams. Einfach nur sehenswert.