Das letzte Wochenende war das erste in diesem Jahr, das ich voll genießen konnte. Nach zwei schier endlosen Wochen mit Überstunden und einem 6. Arbeitstag konnte wieder ein freier Samstag in vollen Zügen ausgenutzt werden. Obwohl das Wetter wahrlich grausig war schaffte ich es doch zweimal in sehr angenehmer und ansprechender Gesellschaft ins Kino zu kommen.
Zu sehen gab es den Film, der im Dezember und Januar recht unbemerkt den zweiten Platz in den US-Kinocharts verteidigt hat. Fast unbemerkt vom Hype um Avatar spielte Sherlock Holmes innerhalb kurzer Zeit nicht nur seine Produktionskosten ein, sondern wandelte sich vom Einzelprojekt in den Beginn eines Franchises.
Sherlock Holmes ist eine der Figuren, die sehr oft im Film aufgetaucht sind. Sei es nun in der Gestalt von Basil Rathbone, Peter Cushing, Christopher Lee oder Rupert Everett. Für den aktuellen Streifen gibt sich Robert Downey, jr. nun die Ehre den Meisterdetektiv zu spielen. Allerdings wird dem Zuschauer nicht die 1000. Adaption von Der Hund der Baskervilles geboten, sondern vielmehr eine Geschichte, die zwar auf den beliebten Charakteren von Arthur Conan Doyle basiert, aber von einem findigen Autorenteam erfunden und etwas aufgepeppt wurde. Dabei hat man sich stark an den Romanen orientiert, denn Downeys Holmes erinnert in der Tat etwas mehr an den tatkräftigen Detektiv, den auch Jeremy Brett schon so meisterlich gespielt hat. Ebenfalls erfreulich ist die Darstellung von Dr. Watson, die weit jenseits der onkelhaften Trotteligkeit der alten Rathbone-Filme steht. Jude Law gibt einen Watson, dem man seine militärische Karriere sehr wohl zutraut und auch die Heirat mit einer jungen Gouvernante zutraut.
Ebenfalls als Glücksgriff hat sich die Wahl von Guy Ritchie. Eigentlich für Filme jenseits des Mainstreamkinos bekannt, meistert er die Inszenierung einer Hollywoodproduktion sehr elegant und stellenweise auch etwas schräg. Aber genau das macht das Flair dieses Streifens aus. Losgelöst aus dem Schatten seiner Ex-Frau Madonna kann er nur endlich die Sachen machen, die er vorher nicht machen durfte. *grins*
Wer also Lust auf einem schönen Abend mit einem erfrischenden Filmabenteuer hat, kommt bei Sherlock Holmes auf seine Kosten.
Zu sehen gab es den Film, der im Dezember und Januar recht unbemerkt den zweiten Platz in den US-Kinocharts verteidigt hat. Fast unbemerkt vom Hype um Avatar spielte Sherlock Holmes innerhalb kurzer Zeit nicht nur seine Produktionskosten ein, sondern wandelte sich vom Einzelprojekt in den Beginn eines Franchises.
Sherlock Holmes ist eine der Figuren, die sehr oft im Film aufgetaucht sind. Sei es nun in der Gestalt von Basil Rathbone, Peter Cushing, Christopher Lee oder Rupert Everett. Für den aktuellen Streifen gibt sich Robert Downey, jr. nun die Ehre den Meisterdetektiv zu spielen. Allerdings wird dem Zuschauer nicht die 1000. Adaption von Der Hund der Baskervilles geboten, sondern vielmehr eine Geschichte, die zwar auf den beliebten Charakteren von Arthur Conan Doyle basiert, aber von einem findigen Autorenteam erfunden und etwas aufgepeppt wurde. Dabei hat man sich stark an den Romanen orientiert, denn Downeys Holmes erinnert in der Tat etwas mehr an den tatkräftigen Detektiv, den auch Jeremy Brett schon so meisterlich gespielt hat. Ebenfalls erfreulich ist die Darstellung von Dr. Watson, die weit jenseits der onkelhaften Trotteligkeit der alten Rathbone-Filme steht. Jude Law gibt einen Watson, dem man seine militärische Karriere sehr wohl zutraut und auch die Heirat mit einer jungen Gouvernante zutraut.
Ebenfalls als Glücksgriff hat sich die Wahl von Guy Ritchie. Eigentlich für Filme jenseits des Mainstreamkinos bekannt, meistert er die Inszenierung einer Hollywoodproduktion sehr elegant und stellenweise auch etwas schräg. Aber genau das macht das Flair dieses Streifens aus. Losgelöst aus dem Schatten seiner Ex-Frau Madonna kann er nur endlich die Sachen machen, die er vorher nicht machen durfte. *grins*
Wer also Lust auf einem schönen Abend mit einem erfrischenden Filmabenteuer hat, kommt bei Sherlock Holmes auf seine Kosten.