Das Filmgeschäft ist sehr kurzlebig. Ein Film kommt raus, wird als Blockbuster gehypt, um dann nach einigen Wochen wieder zu verschwinden. Erscheint er dann auf DVD wird noch ein wenig Werbung gemacht, dann war's das. Das hat zur Folge, dass viele Streifen nicht mehr den Status erreichen wie ihre Vorgänger vor vielen Jahren. Gut, es gibt Ausnahmen wie die Herr der Ringe-Trilogie. Aber in der Regel verschwindet alles wieder in der Versenkung.
Auf der anderen Seite gibt aber auch Projekte, die durch ihre Nichtentstehung auffallen. Es gibt da einige Beispiele. So ist seit Mitte der 80er Jahre eine Verfilmung von Isaac Asimovs Foundation-Trilogie im Gespräch. Eine Sache, die schon oft in der Preproductionphase war, aber nie realisiert wurde. Oder das neue Projekt von Pixar. Der erste Realfilm des Studios: Eine Verfilmung von Edgar Rice Burroughs John Carter of Mars. Der geistert auch schon seit 20 Jahren durch Hollywood. Er wird allerdings derzeit realisiert.
James Cameron wollte schon kurz nach Titanic Avatar angehen. Allerdings war die Technik noch nicht ausgereift. So wandte sich der gebürtige Kanadier anderen Projekten zu, die ihm wichtiger waren. Allerdings verlor er Avatar nie aus den Augen. Solange bis man den Film in Angriff nehmen konnte.
Okay, die Story von Avatar ist nichts neues. Sie stellt die so genannte Hero's Journey dar, wie man sie aus Der mit dem Wolf tanzt oder Last Samurai her kennt. Aber hier ist es auch die Verpackung auf die es ankommt. Der ganze Rahmen bietet ein visuelles Erlebnis, das Maßstäbe für den visuellen Stil setzt. Man bemerkt sofort wie viel Zeit für die Entwicklung genommen wurde. Vor dem Auge des Zuschauers entfaltet sich eine fremde, faszinierende Welt, der man sich nur schwer entziehen kann. Alles ist bis ins Kleinste gut durchdacht. Man bekommt es mit einer Tier- und Pflanzenwelt zu tun, die zwar fremdartig wirkt, aber dennoch vertraut scheint. Doch das Highlight ist das Volk der Na'vi. Auch hier hat sich James Cameron viel Mühe gegeben. Sicher, man erkennt die Vorbilder, aber genau das ist das Interessante daran.
Gedreht wurde Avatar in den brandneuen 3-D-Technik. Konsquent wird diese auch ausgenutzt. Allerdings wirkt sie keine Sekunde aufdringlich, sondern dient vielmehr zur Unterstützung des visuellen Eindrucks. Der Zuschauer wird auf eine Achterbahnfahrt gerissen, der man sich nur schwer entziehen kann. Allen Anfeindungen im Vorfeld der Veröffentlichung des Films ist er ein beeindruckendes Erlebnis. Für mich der Film des Jahres 2009.
Auf der anderen Seite gibt aber auch Projekte, die durch ihre Nichtentstehung auffallen. Es gibt da einige Beispiele. So ist seit Mitte der 80er Jahre eine Verfilmung von Isaac Asimovs Foundation-Trilogie im Gespräch. Eine Sache, die schon oft in der Preproductionphase war, aber nie realisiert wurde. Oder das neue Projekt von Pixar. Der erste Realfilm des Studios: Eine Verfilmung von Edgar Rice Burroughs John Carter of Mars. Der geistert auch schon seit 20 Jahren durch Hollywood. Er wird allerdings derzeit realisiert.
James Cameron wollte schon kurz nach Titanic Avatar angehen. Allerdings war die Technik noch nicht ausgereift. So wandte sich der gebürtige Kanadier anderen Projekten zu, die ihm wichtiger waren. Allerdings verlor er Avatar nie aus den Augen. Solange bis man den Film in Angriff nehmen konnte.
Okay, die Story von Avatar ist nichts neues. Sie stellt die so genannte Hero's Journey dar, wie man sie aus Der mit dem Wolf tanzt oder Last Samurai her kennt. Aber hier ist es auch die Verpackung auf die es ankommt. Der ganze Rahmen bietet ein visuelles Erlebnis, das Maßstäbe für den visuellen Stil setzt. Man bemerkt sofort wie viel Zeit für die Entwicklung genommen wurde. Vor dem Auge des Zuschauers entfaltet sich eine fremde, faszinierende Welt, der man sich nur schwer entziehen kann. Alles ist bis ins Kleinste gut durchdacht. Man bekommt es mit einer Tier- und Pflanzenwelt zu tun, die zwar fremdartig wirkt, aber dennoch vertraut scheint. Doch das Highlight ist das Volk der Na'vi. Auch hier hat sich James Cameron viel Mühe gegeben. Sicher, man erkennt die Vorbilder, aber genau das ist das Interessante daran.
Gedreht wurde Avatar in den brandneuen 3-D-Technik. Konsquent wird diese auch ausgenutzt. Allerdings wirkt sie keine Sekunde aufdringlich, sondern dient vielmehr zur Unterstützung des visuellen Eindrucks. Der Zuschauer wird auf eine Achterbahnfahrt gerissen, der man sich nur schwer entziehen kann. Allen Anfeindungen im Vorfeld der Veröffentlichung des Films ist er ein beeindruckendes Erlebnis. Für mich der Film des Jahres 2009.
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