Nachdem ich von meinen letzten beiden Kinogängen mit gemischten Gefühlen gekommen bin, gibt es nun wieder etwas Positives zum vermelden. Mehr aus Zufall heraus hatte ich am Freitag Gelegenheit mir den dritten Teil der Ice Age-Saga anzuschauen, der mir außerordentlich zugesagt hat.
Den ersten Ice Age habe ich damals im Kino verpasst. "Wieder so ein mittelmäßiger Animationsfilm von der Stange", dachte ich bei mir. Weit gefehlt, denn was Ice Age an Schwächen bei der technischen Ausführung hatte, glich er wieder durch viel Einfallsreichtum und Witz aus. Vor allem die deutsche Fassung gefiel mir sehr gut, was vor allem an der Auswahl von Otto Waalkes als Sid lag. Er riss den Film oft wieder raus. Sicher, John Leguizamo macht in der Originalfassung auch einen guten Job, aber Otto Waalkes verleiht dem Faultier vielmehr Charme. Er ist, neben Scrat, der heimliche Star des Films.
Den zweiten Teil schaute ich mir dann im Kino an. Auch er hatte seine Qualität, ließ aber einiges an dem anarchischen Witz vermissen, den ich beim ersten so gut fand. Die technische Ausführung hatte sich sehr gebessert, hier konnte man nun nur wenig meckern.
Schon die diversen Trailer zu Ice Age 3 fand ich sehr witzig. Auch die Idee Dinosaurier ins Spiel zu bringen hatte auch etwas, fand ich. Das letztendliche Endprodukt ist einer der besseren Sommerfilme, die ich in diesem Jahr gesehen habe. Zwar wurde hier das Zwischentierische etwas außen vor gelassen, dafür hatte man aber Wert auf eine gute Story, viel Witz und Situationskomik gelegt. Das machte sich bezahlt. Zwar steht Ice Age 3 animationsmäßig etwas unter vergleichbaren Produktionen, aber die gesamte Präsentation weiß zu verzaubern. So entsteht vor dem Auge des Betrachters der bisher beste Teil der Reihe.
Faszinierend war für mich persönlich die Idee mit der Welt unter dem Eis, die mich stark an Edgar Rice Burroughs Schöpfung Pellucidar erinnerte. Der amerkanische Schriftsteller ist in Deutschland einer breiten Masse durch seine Schöpfung Tarzan bekannt. Aber er hat auch eben den verschollenen Kontinent Pellucidar geschaffen, der auf der Hohlwelt-Theorie basiert, die von vielen Autoren schon favorisiert wurde. So scheint es auch nicht verwunderlich, dass der Charakter des Wiesels Buck stark an einen durch geknallten Dschungelhelden erinnert.
Eine Fortsetzung muss nicht unbedingt schlechter als das Original sein. Ice Age 3 übertrifft seine Vorgänger und nimmt seine Zuschauer mit auf eine lustige, aber auch spannende Reise in die Eiszeit und zu den Dinos. Der Film macht einfach nur Spaß. :-)
Den ersten Ice Age habe ich damals im Kino verpasst. "Wieder so ein mittelmäßiger Animationsfilm von der Stange", dachte ich bei mir. Weit gefehlt, denn was Ice Age an Schwächen bei der technischen Ausführung hatte, glich er wieder durch viel Einfallsreichtum und Witz aus. Vor allem die deutsche Fassung gefiel mir sehr gut, was vor allem an der Auswahl von Otto Waalkes als Sid lag. Er riss den Film oft wieder raus. Sicher, John Leguizamo macht in der Originalfassung auch einen guten Job, aber Otto Waalkes verleiht dem Faultier vielmehr Charme. Er ist, neben Scrat, der heimliche Star des Films.
Den zweiten Teil schaute ich mir dann im Kino an. Auch er hatte seine Qualität, ließ aber einiges an dem anarchischen Witz vermissen, den ich beim ersten so gut fand. Die technische Ausführung hatte sich sehr gebessert, hier konnte man nun nur wenig meckern.
Schon die diversen Trailer zu Ice Age 3 fand ich sehr witzig. Auch die Idee Dinosaurier ins Spiel zu bringen hatte auch etwas, fand ich. Das letztendliche Endprodukt ist einer der besseren Sommerfilme, die ich in diesem Jahr gesehen habe. Zwar wurde hier das Zwischentierische etwas außen vor gelassen, dafür hatte man aber Wert auf eine gute Story, viel Witz und Situationskomik gelegt. Das machte sich bezahlt. Zwar steht Ice Age 3 animationsmäßig etwas unter vergleichbaren Produktionen, aber die gesamte Präsentation weiß zu verzaubern. So entsteht vor dem Auge des Betrachters der bisher beste Teil der Reihe.
Faszinierend war für mich persönlich die Idee mit der Welt unter dem Eis, die mich stark an Edgar Rice Burroughs Schöpfung Pellucidar erinnerte. Der amerkanische Schriftsteller ist in Deutschland einer breiten Masse durch seine Schöpfung Tarzan bekannt. Aber er hat auch eben den verschollenen Kontinent Pellucidar geschaffen, der auf der Hohlwelt-Theorie basiert, die von vielen Autoren schon favorisiert wurde. So scheint es auch nicht verwunderlich, dass der Charakter des Wiesels Buck stark an einen durch geknallten Dschungelhelden erinnert.
Eine Fortsetzung muss nicht unbedingt schlechter als das Original sein. Ice Age 3 übertrifft seine Vorgänger und nimmt seine Zuschauer mit auf eine lustige, aber auch spannende Reise in die Eiszeit und zu den Dinos. Der Film macht einfach nur Spaß. :-)