18. Juli 2009
Gegen 6:40 Uhr klopfte es an einem der Fenster des Hühnerstalls. Drüben waren schon Wolfgang, Claudia, Christine und Margarete schon aufgestanden und das Frühstück war auch schon fertig. Frank hatte den üblichen Süßkram mit dabei, der drüben gebraucht wurde. Deswegen auch das Klopfen am Fenster. Außerdem mussten wollten wir gegen halb neun in Garching sein, um unseren Stand noch etwas herzurichten.
Ich nutzte die Gelegenheit um als erster aus dem Hühnerstall ins Bad zu witschen. Nach einer Dusche ging es mir bessert. Zu meinem Glück war gerade ein Platz am Frühstückstisch freigeworden. Pünktlich brachen wir auf. Unterwegs las ich noch Dirk auf, dessen Hotel auf dem Weg lag. Danach folgten wir den anderen.
Vor der offiziellen Eröffnung des Garching Con 8 bereiteten wir noch unseren Stand vor, damit die geneigten Leser auch ihre Sekundärliteratur bekommen konnten. Die PR-Zeitraffer lagen alle an ihrem Platz, ebenso wie ihre ATLAN-Pendants. Dazwischen hatten wir unsere anderen Publikationen angeordnet; natürlich auch die PR-Jahrbücher. Vorbestellungen hatte es schon nach der Ankündigung im Internet gegeben, doch viele PR-Fans würden sich ihr Exemplar wahrscheinlich Vorort kaufen. Das gleiche galt für die Verteilung der Belegexemplare.
Der Zugang zum äußeren Bereich des Bürgerhauses, wo der Con stattfand, war für jeden kostenlos zugänglich, ebenso wie der Händlerbereich. Nur für den Einlass in den großen Saal und das Programm musste man den Eintritt von 22 Euro bezahlen. Auf Clubkosten holten wir uns drei Karten, die abwechselnd von unseren Mitgliedern benutzt werden konnten. Gleichzeitig gab es auch drei Conpackages. Das traf sich gut, denn ich wollte noch das Conbuch begutachten. Besonders scharf war ich auf die neun Siegergeschichten des Storywettbewerbs des Cons. Natürlich interessierten mich die Geschichten, da ich es immerhin auf den zweiten Platz geschafft hatte. Da ich mich auf der Homepage nicht so sehr nach der Jury erkundet hatte, war ich dann doch überrascht, wer die Stories bewertet hatte. Die Jury bestand aus Hermann Urbanek, Marc A. Herren und Uschi Zietsch. Den Sieg hatte Ziska Schmitt davongetragen, der zweite Platz war an mich gegangen und der dritte an Jens Olaf Koch.
Das Thema war ein potentielles erstes Kapitel für den PR-Band 2500 zu schreiben. Meine Geschichte basiert auf einer Idee, die Wolfgang Höfs und ich während eines Treffens des SFCU hatten. Doch zwischendurch hatte ich den Wettbewerb verschwitzt und mein Kapitel erst rund zwei Tage vor Einsendeschluss eingereicht. Mit einer Platzierung hatte ich eigentlich nicht gerechnet, da ich das Teil recht schnell runter geschrieben habe. Desto größer war meine Freude als ich die Nachricht der Zweiplatzierung bekam.
Einer der Programmpunkte des Samstags sah eine öffentliche Ehrung der Preisträger vor, weswegen ich mich noch mit Claas Wahlers, dem Präsentator, absprechen musste. Als alle Klarheiten beseitigt waren, begab ich mich in die Hauptsaal, um der Eröffnung des Cons beizuwohnen.
Da mich der nächste Programmpunkt nicht so vom Hocker riss, machte ich mich wieder auf den Rückweg zum SFCU-Stand. Oft ist nicht das Programm das Interessante an einem Con, sondern die Leute, die man trifft. Darunter sind viele alte Bekannte, aber auch neue Gesichter wie Dietmar, das neuste Mitglied des SFCU. Ich nutzte die Zeit, um einige Fotos zu schießen, ein wenig zu klönen und mich etwas im Händlerbereich herumzutreiben. Mit einer Freude stellte ich fest, dass das neue PR-Jahrbuch einigen Zuspruch fand. Außerdem verfolgte ich am Nachbarstand den Aufbau der Ausstellungsstücke der Lords of Korriban, einem Star Wars-Fanclub, der ebenfalls den Weg nach Garching gefunden. Dank meiner Teilnahme am SaarWars Dinner, dessen T-Shirt ich an diesem Tag trug, wusste über das Auftreten der SW-Fans in Kostümen Bescheid. Allerdings musste ich feststellen, dass dies nicht unbedingt auf sehr viel Gegenliebe bei dem einen oder anderen PR-Fan stieß.
So plätscherte der Nachmittag mit dem einen oder anderen Programmpunkt oder mit einem interessanten Gespräch dahin. Meine Nervosität stieg ein wenig als zusammen mit den anderen Preisträgern des Storywettbewerbs auf der Bühne stand, um meinen Preis entgegen zu nehmen. So wurde ich stolzer Besitzer einer PR-Tischuhr, die nicht über den normalen Handel zu beziehen ist.
Hier nun die fünf Platzierungen des Wettbewerbs:
1. Platz: Ziska Schmitt – Spuren der Heimat
2. Platz: Andreas Schweitzer – Murus
3. Platz: Jens Olaf Koch – Kosmischer Gipfel
4. Platz: Dieter Bohn – Die blaue Gefahr
5. Platz: Christian Daser – Die Zukunft ist ungewiss und unbestimmt
Von hier aus nochmal herzlichen Glückwunsch an die anderen Preisträger des Wettbewerbs.
Ein weiterer wichtiger Termin auf dem Garching Con hatte weniger mit dem Programm zu tun, sondern vielmehr um ein Event, das in nicht allzu ferner Zukunft liegt. Der Vorstand des SFCU traf sich am Rande der Veranstaltung noch mit Klaus Bollhöfner, um einige Dinge zu besprechen, die sich auf den 2011 stattfindenden Perry Rhodan Weltcon bezogen. Nach dem Gespräch zog sich der SFCU-Vorstand für eine interne Besprechung in eine nahegelegene Pizzeria zurück, um sich noch ein wenig zu beraten. Danach wurde den anwesenden Mitgliedern am Stand über den Verlauf des Gesprächs berichtet.
Gegen 21:00 Uhr, als sich das Conprogramm zum Ende neigte, ließen wir den Abend langsam ausklingen. Wir schlossen nach einem langen Tag unseren Stand, der sehr gut frequentiert wurde. Nachdem wir alles ein wenig zusammengeräumt hatten, machten wir uns wieder auf den Weg in die Ferienwohnung. Im Apfelbäumchen ließen wir den Tag noch ein wenig Revue passieren und diskutierten noch über die eine oder andere Sache. Holm hatte sich schon vorher in den Hühnerstall zurückgezogen, Frank und ich folgten ihm später mit einem weiteren Bierchen nach.
Diesmal ging es richtig gesittet zu. Wir sind zwar als Nachteulen bekannt, aber diesmal gaben wir uns etwas gesitteter. Das hatte auch damit zu tun, dass einige von am nächsten Tag noch fahren mussten. Frank und ich zogen sich gegen ein Uhr zurück. Es dauerte noch rund eine Stunde bis auch ich Schlaf fand. Einige Sachen bereiteten mir noch schwere Gedanken…
Gegen 6:40 Uhr klopfte es an einem der Fenster des Hühnerstalls. Drüben waren schon Wolfgang, Claudia, Christine und Margarete schon aufgestanden und das Frühstück war auch schon fertig. Frank hatte den üblichen Süßkram mit dabei, der drüben gebraucht wurde. Deswegen auch das Klopfen am Fenster. Außerdem mussten wollten wir gegen halb neun in Garching sein, um unseren Stand noch etwas herzurichten.
Ich nutzte die Gelegenheit um als erster aus dem Hühnerstall ins Bad zu witschen. Nach einer Dusche ging es mir bessert. Zu meinem Glück war gerade ein Platz am Frühstückstisch freigeworden. Pünktlich brachen wir auf. Unterwegs las ich noch Dirk auf, dessen Hotel auf dem Weg lag. Danach folgten wir den anderen.
Vor der offiziellen Eröffnung des Garching Con 8 bereiteten wir noch unseren Stand vor, damit die geneigten Leser auch ihre Sekundärliteratur bekommen konnten. Die PR-Zeitraffer lagen alle an ihrem Platz, ebenso wie ihre ATLAN-Pendants. Dazwischen hatten wir unsere anderen Publikationen angeordnet; natürlich auch die PR-Jahrbücher. Vorbestellungen hatte es schon nach der Ankündigung im Internet gegeben, doch viele PR-Fans würden sich ihr Exemplar wahrscheinlich Vorort kaufen. Das gleiche galt für die Verteilung der Belegexemplare.
Der Zugang zum äußeren Bereich des Bürgerhauses, wo der Con stattfand, war für jeden kostenlos zugänglich, ebenso wie der Händlerbereich. Nur für den Einlass in den großen Saal und das Programm musste man den Eintritt von 22 Euro bezahlen. Auf Clubkosten holten wir uns drei Karten, die abwechselnd von unseren Mitgliedern benutzt werden konnten. Gleichzeitig gab es auch drei Conpackages. Das traf sich gut, denn ich wollte noch das Conbuch begutachten. Besonders scharf war ich auf die neun Siegergeschichten des Storywettbewerbs des Cons. Natürlich interessierten mich die Geschichten, da ich es immerhin auf den zweiten Platz geschafft hatte. Da ich mich auf der Homepage nicht so sehr nach der Jury erkundet hatte, war ich dann doch überrascht, wer die Stories bewertet hatte. Die Jury bestand aus Hermann Urbanek, Marc A. Herren und Uschi Zietsch. Den Sieg hatte Ziska Schmitt davongetragen, der zweite Platz war an mich gegangen und der dritte an Jens Olaf Koch.
Das Thema war ein potentielles erstes Kapitel für den PR-Band 2500 zu schreiben. Meine Geschichte basiert auf einer Idee, die Wolfgang Höfs und ich während eines Treffens des SFCU hatten. Doch zwischendurch hatte ich den Wettbewerb verschwitzt und mein Kapitel erst rund zwei Tage vor Einsendeschluss eingereicht. Mit einer Platzierung hatte ich eigentlich nicht gerechnet, da ich das Teil recht schnell runter geschrieben habe. Desto größer war meine Freude als ich die Nachricht der Zweiplatzierung bekam.
Einer der Programmpunkte des Samstags sah eine öffentliche Ehrung der Preisträger vor, weswegen ich mich noch mit Claas Wahlers, dem Präsentator, absprechen musste. Als alle Klarheiten beseitigt waren, begab ich mich in die Hauptsaal, um der Eröffnung des Cons beizuwohnen.
Da mich der nächste Programmpunkt nicht so vom Hocker riss, machte ich mich wieder auf den Rückweg zum SFCU-Stand. Oft ist nicht das Programm das Interessante an einem Con, sondern die Leute, die man trifft. Darunter sind viele alte Bekannte, aber auch neue Gesichter wie Dietmar, das neuste Mitglied des SFCU. Ich nutzte die Zeit, um einige Fotos zu schießen, ein wenig zu klönen und mich etwas im Händlerbereich herumzutreiben. Mit einer Freude stellte ich fest, dass das neue PR-Jahrbuch einigen Zuspruch fand. Außerdem verfolgte ich am Nachbarstand den Aufbau der Ausstellungsstücke der Lords of Korriban, einem Star Wars-Fanclub, der ebenfalls den Weg nach Garching gefunden. Dank meiner Teilnahme am SaarWars Dinner, dessen T-Shirt ich an diesem Tag trug, wusste über das Auftreten der SW-Fans in Kostümen Bescheid. Allerdings musste ich feststellen, dass dies nicht unbedingt auf sehr viel Gegenliebe bei dem einen oder anderen PR-Fan stieß.
So plätscherte der Nachmittag mit dem einen oder anderen Programmpunkt oder mit einem interessanten Gespräch dahin. Meine Nervosität stieg ein wenig als zusammen mit den anderen Preisträgern des Storywettbewerbs auf der Bühne stand, um meinen Preis entgegen zu nehmen. So wurde ich stolzer Besitzer einer PR-Tischuhr, die nicht über den normalen Handel zu beziehen ist.
Hier nun die fünf Platzierungen des Wettbewerbs:
1. Platz: Ziska Schmitt – Spuren der Heimat
2. Platz: Andreas Schweitzer – Murus
3. Platz: Jens Olaf Koch – Kosmischer Gipfel
4. Platz: Dieter Bohn – Die blaue Gefahr
5. Platz: Christian Daser – Die Zukunft ist ungewiss und unbestimmt
Von hier aus nochmal herzlichen Glückwunsch an die anderen Preisträger des Wettbewerbs.
Ein weiterer wichtiger Termin auf dem Garching Con hatte weniger mit dem Programm zu tun, sondern vielmehr um ein Event, das in nicht allzu ferner Zukunft liegt. Der Vorstand des SFCU traf sich am Rande der Veranstaltung noch mit Klaus Bollhöfner, um einige Dinge zu besprechen, die sich auf den 2011 stattfindenden Perry Rhodan Weltcon bezogen. Nach dem Gespräch zog sich der SFCU-Vorstand für eine interne Besprechung in eine nahegelegene Pizzeria zurück, um sich noch ein wenig zu beraten. Danach wurde den anwesenden Mitgliedern am Stand über den Verlauf des Gesprächs berichtet.
Gegen 21:00 Uhr, als sich das Conprogramm zum Ende neigte, ließen wir den Abend langsam ausklingen. Wir schlossen nach einem langen Tag unseren Stand, der sehr gut frequentiert wurde. Nachdem wir alles ein wenig zusammengeräumt hatten, machten wir uns wieder auf den Weg in die Ferienwohnung. Im Apfelbäumchen ließen wir den Tag noch ein wenig Revue passieren und diskutierten noch über die eine oder andere Sache. Holm hatte sich schon vorher in den Hühnerstall zurückgezogen, Frank und ich folgten ihm später mit einem weiteren Bierchen nach.
Diesmal ging es richtig gesittet zu. Wir sind zwar als Nachteulen bekannt, aber diesmal gaben wir uns etwas gesitteter. Das hatte auch damit zu tun, dass einige von am nächsten Tag noch fahren mussten. Frank und ich zogen sich gegen ein Uhr zurück. Es dauerte noch rund eine Stunde bis auch ich Schlaf fand. Einige Sachen bereiteten mir noch schwere Gedanken…