Er ist einer der ganz großen modernen Filmkomponisten. Seine Musik ist oft allgegenwärtig, auch wenn die wenigsten wissen, von wem sie ist. Jerry Goldsmith hätte am 10. Februar 2009 seinen 80. Geburtstag gefeiert.
Mehr als 250 Soundtracks aus Kino und TV stammen aus seiner Feder. Dabei sind viele Themen, die schnell ins Ohr gehen, wie beispielsweise die Titelmelodien von Planet Of the Apes, Patton, The Waltons, Rambo, Star Trek: The Motion Picture, Basic Instinct, Total Recall, Alien und viele, viele mehr. Für seinen Soundtrack zu The Omen bekam er 1976 seinen Oscar und seine Zusammenarbeit mit Regisseuren wie Paul Verhoeven, Michael Crichton und Franklin J. Schaffner sind legendär.
Meinen ersten Kontakt mit Goldsmith hatte ich bei Star Trek: The Motion Picture. Seine Musik für diesen Film besaß eine epische Breite und Romantik, die sich sehr von dem Soundtrack von John Williams für Star Wars unterschied. Goldsmith untermalte eine, teilweise naive, Zukunft als großartige Weltraumoper mit einem so eingängigen Thema, dass er fünf der zehn Beiträge der Star Trek-Filmserie verpflichtet wurde. Außerdem wurde seine Musik, in Kopplung mit Alexander Courages Star Trek Fanfare zum Leitmotiv für die Next Generation. Ein eigentständiges Motiv komponierte er für Star Trek: Voyager.
Erst richtig bewusst wurde mir sein Name aber nachdem ich den Mehrteiler Masada gesehen hatte. Danach hatte es mich erwischt und ich wurde zum Fan. Er war der erste Filmkomponist, den ich intensiv zu sammeln anfing. Eine Sammlung, die noch lange nicht vollständig, aber schon recht umfangreich ist. Ich machte dabei die Feststellung, dass sein Oeuvre genreübergreifend ist. Auffallend ist dabei die Auswahl von phantastischen Filmen, die er vertont hat. Vielleicht tat er dies, weil gerade in diesem Bereich, ähnlich wie bei historischen Filmen, ein Filmkomponist mehr Freiheiten hat, um sich einbringen zu können. Jerry Goldsmith ist dabei immer wieder gelungen selbst mittelmäßige Filme sehenswert zu machen.
Eigentlich sollte die Verfilmung von Michael Crichtons Timeline einer seiner letzten großen Filmscores werden. Nach The Omen eine weitere Zusammenarbeit mit Richard Donner. Doch die Unentschlossenheit des Regisseurs ließ den Komponisten nach der zigsten Schnittversion das Handtuch werfen. Verloren ist seine Musik allerdings nicht. Es gibt nicht viele abgelehnte Soundtracks, die ihren Weg zu einer breiten Hörerschaft finden. Timeline ist einer von ihnen. Er zeigt, was aus dem Stoff hätte werden können. Für die letztendliche Schnittversion, die im Kino komplett versagte, schrieb Brian Tyler die Musik. Diese ist zwar nicht schlecht, kann sich aber mit dem Soundtrack von Jerry Goldsmith nicht messen.
Der Altmeister, der kurz vor seinem Tod auch die neue Erkennungsmelodie für die Oscarverleihung schrieb, erlag im Juli 2004 einem langen Krebsleiden. Aber seine Musik hat ihn unsterblich gemacht.
Mehr als 250 Soundtracks aus Kino und TV stammen aus seiner Feder. Dabei sind viele Themen, die schnell ins Ohr gehen, wie beispielsweise die Titelmelodien von Planet Of the Apes, Patton, The Waltons, Rambo, Star Trek: The Motion Picture, Basic Instinct, Total Recall, Alien und viele, viele mehr. Für seinen Soundtrack zu The Omen bekam er 1976 seinen Oscar und seine Zusammenarbeit mit Regisseuren wie Paul Verhoeven, Michael Crichton und Franklin J. Schaffner sind legendär.
Meinen ersten Kontakt mit Goldsmith hatte ich bei Star Trek: The Motion Picture. Seine Musik für diesen Film besaß eine epische Breite und Romantik, die sich sehr von dem Soundtrack von John Williams für Star Wars unterschied. Goldsmith untermalte eine, teilweise naive, Zukunft als großartige Weltraumoper mit einem so eingängigen Thema, dass er fünf der zehn Beiträge der Star Trek-Filmserie verpflichtet wurde. Außerdem wurde seine Musik, in Kopplung mit Alexander Courages Star Trek Fanfare zum Leitmotiv für die Next Generation. Ein eigentständiges Motiv komponierte er für Star Trek: Voyager.
Erst richtig bewusst wurde mir sein Name aber nachdem ich den Mehrteiler Masada gesehen hatte. Danach hatte es mich erwischt und ich wurde zum Fan. Er war der erste Filmkomponist, den ich intensiv zu sammeln anfing. Eine Sammlung, die noch lange nicht vollständig, aber schon recht umfangreich ist. Ich machte dabei die Feststellung, dass sein Oeuvre genreübergreifend ist. Auffallend ist dabei die Auswahl von phantastischen Filmen, die er vertont hat. Vielleicht tat er dies, weil gerade in diesem Bereich, ähnlich wie bei historischen Filmen, ein Filmkomponist mehr Freiheiten hat, um sich einbringen zu können. Jerry Goldsmith ist dabei immer wieder gelungen selbst mittelmäßige Filme sehenswert zu machen.
Eigentlich sollte die Verfilmung von Michael Crichtons Timeline einer seiner letzten großen Filmscores werden. Nach The Omen eine weitere Zusammenarbeit mit Richard Donner. Doch die Unentschlossenheit des Regisseurs ließ den Komponisten nach der zigsten Schnittversion das Handtuch werfen. Verloren ist seine Musik allerdings nicht. Es gibt nicht viele abgelehnte Soundtracks, die ihren Weg zu einer breiten Hörerschaft finden. Timeline ist einer von ihnen. Er zeigt, was aus dem Stoff hätte werden können. Für die letztendliche Schnittversion, die im Kino komplett versagte, schrieb Brian Tyler die Musik. Diese ist zwar nicht schlecht, kann sich aber mit dem Soundtrack von Jerry Goldsmith nicht messen.
Der Altmeister, der kurz vor seinem Tod auch die neue Erkennungsmelodie für die Oscarverleihung schrieb, erlag im Juli 2004 einem langen Krebsleiden. Aber seine Musik hat ihn unsterblich gemacht.