Eigentlich hatte ich den Samstagabend anders verplant. Als alter Faschingsmuffel wollte ich mir zuhause bei einem gepflegten Glas Bordeaux einen schönen Filmabend machen. Immerhin hatte ich mir nachmittag mit den Blu-Rays Der Rosarote Panther (das Original) und Die Chroniken von Narnia: Prinz Caspian etwas Munition dafür zugelegt. Aber oft kommt es anders, denn ein Anruf von Frank Zeiger. Er wollte zusammen mit einem gemeinsamen Kumpel im Eden Cinehouse in Homburg ein Double Feature machen. Damit war der Bordeaux gestrichen, doch der Filmabend nicht.
The International ist der erste US-Film von Tom Twyker, der mit Filmen wie Lola rennt oder Heaven beeindrucken konnte. Seine Versuch einer Verfilmung von Patrick Süsskinds Das Parfüm empfand ich persönlich als zweieinhalb Stunden Hochglanzlangeweile. Allerdings hatte ich von The International einige gute Sachen gehört und auch der Trailer hat mir zugesagt.
Der Film beleuchtet ein wenig das Zwielicht des internationalen Bankbetriebs, wo der Hunger nach Macht und absolute Kontrolle die Gier der entsprechenden Konzerne zeigt. Clive Owen spielt den Interpol-Agenten Salinger, der zusammen mit der amerikanischen Staatsanwältin Whitman (Naomi Watts) einen einsamen Kampf gegen eine mächtige Bank führt, die in verschiedene zwielichtige Geschäfte verwickelt ist. Selbst vor Mord schreckt man nicht zurück. Twyker gelingt es den intelligenten Thriller spannend an den Zuschauer zu bringen. Dabei schafft er den Spagat zwischen langen Erklärungen und gut gemachter Action so zu verbinden, dass sie keine Sekunde aufgesetzt wird. Clive Owen überzeugt als verbitterter Polizist, der alles daransetzt die Schuldigen zur Strecke zu bringen. Ein weiteres Highlight ist auch Armin Müller-Stahl, der einmal mehr als Bösewicht brilliert. Der absolute Höhepunkt ist allerdings eine großangelegte Schießerei im Guggenheim Museum in New York.
The International ist ein Film ganz nach meinem Gusto. Die Inszenierung ist flüssig, er ist wunderbar fotografiert und bietet eine intelligente, spannende Story, die zum Nachdenken anregt. Ein absolut untypischer Actionfilm also.
The International ist der erste US-Film von Tom Twyker, der mit Filmen wie Lola rennt oder Heaven beeindrucken konnte. Seine Versuch einer Verfilmung von Patrick Süsskinds Das Parfüm empfand ich persönlich als zweieinhalb Stunden Hochglanzlangeweile. Allerdings hatte ich von The International einige gute Sachen gehört und auch der Trailer hat mir zugesagt.
Der Film beleuchtet ein wenig das Zwielicht des internationalen Bankbetriebs, wo der Hunger nach Macht und absolute Kontrolle die Gier der entsprechenden Konzerne zeigt. Clive Owen spielt den Interpol-Agenten Salinger, der zusammen mit der amerikanischen Staatsanwältin Whitman (Naomi Watts) einen einsamen Kampf gegen eine mächtige Bank führt, die in verschiedene zwielichtige Geschäfte verwickelt ist. Selbst vor Mord schreckt man nicht zurück. Twyker gelingt es den intelligenten Thriller spannend an den Zuschauer zu bringen. Dabei schafft er den Spagat zwischen langen Erklärungen und gut gemachter Action so zu verbinden, dass sie keine Sekunde aufgesetzt wird. Clive Owen überzeugt als verbitterter Polizist, der alles daransetzt die Schuldigen zur Strecke zu bringen. Ein weiteres Highlight ist auch Armin Müller-Stahl, der einmal mehr als Bösewicht brilliert. Der absolute Höhepunkt ist allerdings eine großangelegte Schießerei im Guggenheim Museum in New York.
The International ist ein Film ganz nach meinem Gusto. Die Inszenierung ist flüssig, er ist wunderbar fotografiert und bietet eine intelligente, spannende Story, die zum Nachdenken anregt. Ein absolut untypischer Actionfilm also.