Der zweite Film des Double Features, das ich am vergangenen Samstag im Eden Cinehouse im Homburg/Saar mit zwei Kumpels gemacht habe, ist ebenfalls ein Actionfilm. Allerdings bewegt sich 96 Hours in anderen Gefilden.
Bryan Mills (Liam Neeson) war früher als "Verhinderer von Problemen" für die amerikanische Regierung tätig. Er hat sich zur Ruhe gesetzt, um das Verhältnis zu seiner Tochter zu verbessern. Dabei nervt er sie ein wenig mit seiner übertriebenen Vorsicht. Als sie bei einem Trip nach Europa in die Hände von Mädchenhändlern fällt, lässt Bryan alles hinter sich und reist nach Paris, um dort in der Unterwelt kräftig aufzuräumen. Er setzt alles daran seine Tochter zu retten; koste es, was es wolle...
Neu ist diese Rachegeschichte nicht und ich war anfangs schon etwas skeptisch, ob sowas auch richtig funktioniert. Allerdings verleiht Liam Neeson, der hier ein wenig auf Sparflamme spielt, dem Film das gewisse Etwas. Dabei kann man darüber hinwegsehen, dass er vielleicht einen Tick zu alt für die Rolle ist. Das Drehbuch von Luc Besson und Robert Mark Kamen hat zwar einige kleine Storyhänger, aber die werden durch grandiose Kampfszenen und atemlose Action ausgeglichen. Die Kampfszenen unterscheiden sich dabei etwas von ähnlichen Filmen, denn Neeson wurde für dieses Projekt speziell von einem ehemaligen SAS-Mitglied trainiert. Dies verleiht der Action teilweise eine beklemmende Realität.
Wenn man von der tonnenweise vorhandenen sinnlosen Gewalt etwas absieht, macht 96 Hours, der in den USA auch als Taken firmiert, macht der Film richtig Spaß. Ein Grund dafür ist die Tatsache, dass ich diese Art von Kino schon lange nicht mehr ernst nehme. Als Ausgleich zu Tom Twykers intelligenten The International kam 96 Hours bei mir ganz gut an. Ein guter Abschluss für einen gelungenen Kinoabend.
Bryan Mills (Liam Neeson) war früher als "Verhinderer von Problemen" für die amerikanische Regierung tätig. Er hat sich zur Ruhe gesetzt, um das Verhältnis zu seiner Tochter zu verbessern. Dabei nervt er sie ein wenig mit seiner übertriebenen Vorsicht. Als sie bei einem Trip nach Europa in die Hände von Mädchenhändlern fällt, lässt Bryan alles hinter sich und reist nach Paris, um dort in der Unterwelt kräftig aufzuräumen. Er setzt alles daran seine Tochter zu retten; koste es, was es wolle...
Neu ist diese Rachegeschichte nicht und ich war anfangs schon etwas skeptisch, ob sowas auch richtig funktioniert. Allerdings verleiht Liam Neeson, der hier ein wenig auf Sparflamme spielt, dem Film das gewisse Etwas. Dabei kann man darüber hinwegsehen, dass er vielleicht einen Tick zu alt für die Rolle ist. Das Drehbuch von Luc Besson und Robert Mark Kamen hat zwar einige kleine Storyhänger, aber die werden durch grandiose Kampfszenen und atemlose Action ausgeglichen. Die Kampfszenen unterscheiden sich dabei etwas von ähnlichen Filmen, denn Neeson wurde für dieses Projekt speziell von einem ehemaligen SAS-Mitglied trainiert. Dies verleiht der Action teilweise eine beklemmende Realität.
Wenn man von der tonnenweise vorhandenen sinnlosen Gewalt etwas absieht, macht 96 Hours, der in den USA auch als Taken firmiert, macht der Film richtig Spaß. Ein Grund dafür ist die Tatsache, dass ich diese Art von Kino schon lange nicht mehr ernst nehme. Als Ausgleich zu Tom Twykers intelligenten The International kam 96 Hours bei mir ganz gut an. Ein guter Abschluss für einen gelungenen Kinoabend.