2. April 2008

Wintersonnenwende

Kinder-Fantasy steht spätestens seit dem Erfolg der Harry Potter-Filme bei den Majorstudios hoch im Kurs, auch wenn in letzter Zeit oft der Kassenerfolg etwas zu wünschen übrig lässt. Teilweise werden dann auch Filme als große Fantasyepen verkauft, die eigentlich eine subtile Jugendgeschichte erzählen, wie im Falle von Die Brücke nach Terabithia, der mit seiner Werbung einen total falschen Eindruck vermittelte.

Wintersonnenwende ist die Verfilmung des ersten Bandes der Seeker-Serie von Susan Cooper. Die Bücher kenne ich nicht, aber mir hat der Trailer des Films, den ich vor einiger Zeit gesehen habe, gut gefallen. Also habe ich mir am vergangenem Wochenende die DVD ausgeliehen, um zu sehen, was die Sache so an sich hat. Die xte Variation des Kampfes von Licht und Schatten wartet mit einer netten Rahmstory und guten Darstellern auf. Die hauptsächlich europäischen Darsteller lassen den Film ein wenig von dem sonstigen Einerlei abheben, so dass der Filmgenuss doch recht kurzweilig ist. Ebenfalls wohltuend ist der zurückhaltende Einsatz der visuellen Effekte, was ebenfalls den Filmgenuss etwas anhebt.

Insgesamt also ein kleiner, netter Film für einen schönen Filmabend.

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