5. April 2008

Back to the roots...

Nachdem ich gestern eine kleine Odyssee hinnehmen musste, damit ich irgendwie an die neue Miniserie Perry Rhodan-Action heranzukommen, habe ich die erste Nummer heute erworben. Gelesen habe ich das Heft noch nicht, aber es war schon interessant zu erfahren, wie manche Autoren ihre alten Kollegen um die alten Zeiten beneiden. Die Miniserie ist angesiedelt in der Zeit des Vereinten Imperiums als es noch keine Bedrohung durch dubiose Negasphären, TRAITOR oder ähnlichen Dingen bestand, sondern sich die Terraner noch in ihrer eigenen Milchstrasse herumschlagen mussten. Eine Zeit, in der es auch noch jede Menge liebgewonnener Figuren gab, an die ich mich gerne zurück erinnere.

Mein Einstieg in die PR-Serie hatte ich mit Band 1000 der 1. Auflage. Zuerst tingelte ich durch diverse Auflagen bis ich beim damals in der 4. Auflage frisch gestarteten Zyklus Die Meister der Insel hängen blieb. Damals musste ich die Serie auch einige Häme von der Presse gefallen lassen; teilweise auch zurecht. Im Moment lese ich den Zyklus in Form der Silberbände. Selbst da sind noch einige Sachen drin, die mir aus heutiger Sicht etwas aufstoßen. Das betrifft vor allem die Romane von Karl Herbert Scheer... Aber das ist eine andere Geschichte.

Von dem frisch gestarteten Demetria-Zyklus erwarte ich eigentlich gute Unterhaltung und einen Blick in eine Zeit der PR-Historie, in der noch ein gewisser Sense of Wonder herrschte. Ein Gefühl, das ich bei der heutigen 1. Auflage etwas vermisse, auch wenn die Romane vom handwerklichem und schriftstellerischen Aspekt, heute etwas besser sind (betrifft allerdings nicht alle Autoren). Ich bin also mal gespannt wie sehr sich die "jungen Wilden" austoben werden. Wird wahrscheinlich nicht so wild sein, denn ein paar alte Hasen wie Hans Kneifel und H. G. Francis sind auch dabei.

Die Grundkonstellation ist also gar nicht mal so schlecht... :-)

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