Gestern war bei mir mal wieder einer schöner DVD-Abend angesagt und da ich das Glück habe zwei Häuser weiter eine Videothek zu haben, besorgte ich mir dort das entsprechende Material. Meine Wahl fiel auf Ridley Scotts American Gangster und Matthew Vaughns Der Sternenwanderer.Stardust (so der englische Titel) basiert auf einem Roman von Neil Gaiman, der in seiner Art etwas an William Goldmans The Princess Bride erinnert. Gaimans Buch ist aber etwas mehr für Erwachsene gedacht als Goldmans Roman. Vor einiger Zeit hatte ich mir den Trailer angeschaut, bin aber im Oktober 2007 nicht dazu gekommen, ihn im Kino zu sehen. Also habe ich das nun nachgeholt.
Ich war angenehm überrascht, denn der Film beeindruckte mich erstmal mit einem interessanten Soundtrack, danach entwickelte sich die Story ebenfalls mit Spannung und Humor, die den Film aus dem, leider mittlerweile herrschenden, Einheitsfantasybrei hervorhob. Interessant fand ich auch die Besetzung: Claire Danes als Yvaine, Robert De Niro als schwuler Piratenkapitän, der mit Blitzen handelt und Michelle Pfeiffer als böse Hexe, die Yvaines Herz braucht und vor keiner Tat zurückschreckt. Garniert wird das ganze mit einer Reihe von englischen Stars, die ihre Rollen ebenfalls gut interpretieren.
Für mich war Stardust ein kurzweiliger Film, der mit einen gelungenen Abend gebracht hat. Auf jeden Fall sehenswert.
American Gangster werde ich mir mal heute noch anschauen.... :-)
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