
Den Roman selbst fand ich einfach nur genial. Während Robert Neville seinen Bericht über die Ereignisse erzählt, muss der Erzähler feststellen, dass nicht die Vampire die eigentliche Bedrohung sind, sondern Neville selbst. Neville ist das, wovor die neuen Menschen am meisten Angst haben. Eine interessante Wendung, finde ich. Eine Rezension zu dem Roman findet man hier.
Nun liegt der Roman wieder in einer ansehnlichen Form vor. Allerdings in den Büchgeschäften nicht mehr unter SF, sondern unter Horror zu finden. Aber bei einem solchen Buch fällt die Kategorisierung schwer. Begrüßenswert ist es, dass das Buch selbst etwas erweitert wurde. Neben dem rund 200 Seiten starken Roman bekommt man außerdem noch zehn weitere phantastische Geschichten des Autor geboten. Alles in allem eine runde Mischung.
Ich mag die Romane von Richard Matheson sehr. Nicht nur Ich bin Legende, auch Die unglaubliche Geschichte des Mr. C ist überaus lesenswert. Dieser wurde sehr werkgetreu in den 50er Jahren von Jack Arnold inszeniert.
Auf jeden Fall bin ich froh, dass ein Roman wie Ich bin Legende einer neuen Generation von Lesern nun endlich wieder näher gebracht werden kann.
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