12. Februar 2007

Vierte Runde im Posbi-Krieg

Vorgestern habe ich den vierten Roman des Perry Rhodan-Taschenbuchzyklus Der Posbi-Krieg, der beim Heyne Verlag beendet. Eine ausführliche Rezension zu dem Roman von Hubert Haensel werde ich noch in nächster Zeit für meine Homepage schreiben, aber hier schon einmal mein erster Eindruck:


Nachdem sich Cathrin Hartmann im letzten Roman nur auf das weitere Schicksal von Startac Schroeder und der Flüchtlinge, die von den Laren in die Freiheit entlassen wurden, beschäftigt hat, beschreibt Haensel ausschließlich die weitere Vorgehensweise von Perry Rhodan und den Alteranern auf dem Weg zur Zentralwelt der Posbis von Ambriador. Das ist ja alles gut und schön, doch so langsam frage ich mich, wann man mit der Handlung endlich mal zu Potte kommt. Sicherlich, man das Exposé von Friedhof der Raumschiffe (Band 3) war auf Cathrin Hartmann zugeschnitten und der Roman zog sich etwas, aber Haensels Roman mutet ebenfalls wie ein Lückenfüller an. Das liegt vielleicht auch daran, dass ursprünglich Harald Evers den Roman schreiben sollte, aber aus Zeitgründen absagte.

Ich muss gestehen, dass ich von Haensel für gewöhnlich besseres gewohnt bin (ich fand die Kosmos-Chroniken richtig klasse), aber Der Milliardenmörder hebt sich leider nicht aus dem Mittelmaß heraus. Das scheint für den gesamten Zyklus etwas symptomatisch zu sein, denn die Romane sind zwar gut geschrieben (vor allem den 2. Band von Leo Lukas fand ich interessant), aber vom Verlauf her etwas schleppend.

In den nächsten Tagen werde ich mal mit Band 5 beginnen. Die Psi-Fabrik stammt von Frank Böhmert und der hat mich im Andromeda-Zyklus mit seinem Roman Die Sternenhorcher schwer beeindruckt.

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