7. Februar 2007

Rotlicht Katze

Vor einigen Wochen flatterte mir mit der elektronischen Post eine Empfehlung eines Kumpels ins Haus. Er hatte sich daran erinnert, dass ich meine Buchsammlung neu erfasste hatte und mir den Tipp für einen preisgünstigen Barcodescanner gegeben. Es handelte sich dabei um einen CueCat. Der Scanner stammt von einer Firma, die vor einigen Jahren den Markt mit den Dingern überfluten wollte, aber bald auch wieder von Bildfläche verschwand. Übrig blieb ein großes Kontingent von Geräten, die nun im Internet verscheuert werden.


Da wir einige Leute sind, die mit der gleichen Buchdatenbank arbeiten, habe ich mal probeweise ein CueCat bestellt. Es handelt sich dabei um die USB-Variante. Die Ernüchterung kam schnell, denn schon kurz nach dem Anschluss stellte sich heraus, dass das Ding nur Käse ausgab. Aber wofür hat man denn einen Zugang zum Internet. Tatsächlich wurde ich fündig. Zuerst nur einige allgemeine Seiten über den Scanner, dann, nach ca. einer Stunde fand ich das, was ich gesucht hatte: eine genaue Anleitung für den Umgang mit einem CueCat. Es stellte sich heraus, dass das Problem mit der Ausgabe bekannt war und auch aus der Welt geschafft werden konnte. Dafür war ein kleiner "Eingriff" in den CueCat selbst nötig. Vorsichtig setzte ich die Informationen der englischsprachigen Anleitung um. Das Ergebnis überraschte selbst mich, denn das Gerät funktionierte nun einwandfrei. Es scannt nun munter jeden Barcode und ist nicht nur kompatibel mit der Buchverwaltung, sondern auch mit meiner DVD-Datenbank. So macht die Erfassung solcher Daten Spaß... :-)