22. November 2006

Die Stahlinsel

Das 60. Posting meines Blog beschäftigt sich mit einem Thema, das ich schon einmal kurz angeschnitten habe: mit meinem PR-Roman. Um eines gleich klarzustellen: Es handelt sich dabei um ein reines Spaßprojekt, sprich ich schreibe den Roman, weil es mir Spaß macht. Normalerweise bewege ich mich nicht so gerne in vorgefertigten Universen, aber bei Perry Rhodan mache ich eine Ausnahme.

Als ich das Exposé zu Die Stahlinsel Anfang der 90er Jahre konzipierte sollte daraus eigentlich ein Planetenroman werden. Doch die Reihe wurde eingestellt und ich verlor auch einige Zeit das Interesse an dem Projekt. Vor zwei Jahren fiel mir das Exposé nochmal in die Hände. Damals überarbeitete ich es stark, verpasste der Handlung eine Kapitelstruktur. Aber erst im Frühjahr 2006 setzte ich mich ernsthaft hin, um mit der Ausarbeitung zu beginnen. Mittlerweile sind rund 50 Seiten zusammengekommen. Einiges musste ich nochmal ändern, einiges muss ich in nächster Zeit noch recherchieren.

Die Handlung selbst ist recht schnell erzählt: Sie spielt im Zeitraum zwischen Band 49 und 50 der PR-Serie. In einer Zeit also, in der sich das Solare Imperium im Aufbau befand. Perry Rhodan schickt ein Team um Reginald Bull auf eine diplomatische Mission ins Beteigeuze-System, um dort Beziehungen zu den Bewohnern des Planeten Aqua zu knüpfen. Allerdings hängt auf der Wasserwelt der Haussegen schief. Die Aquas werden von Metallwesen terrorisiert, die die Wasserwesen entführen. Die Spur führt an die Nordküste des einzigen Kontinents des Planeten. Zu dem Standort der ehemaligen Topsiderstation, die nicht völlig durch die Atombombe, die Gucky gelegt hat, zerstört wurde.

Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten. Allerdings werde ich in nächster Zeit etwas öfter an dieser Stelle über meinen PR-Roman schreiben, um mir und dem geneigten Lesern meines Blogs einen Einblick in seine Entstehung zu geben. Das mag jetzt etwas eitel klingen, ist es aber nicht. Vielmehr gibt es später die Möglichkeit darauf zurückzublicken.

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