2. Mai 2006

Das lange Wochende...

Lange Wochenenden haben etwas von einem Kurzurlaub an sich, finde ich. Allerdings ist es auch so, dass sie immer wieder zu schnell vorbei sind. Vor allem dann, wenn man es mit seinen Freunden verbringt.

Ein solches Wochenende habe ich gerade hinter mir. Frank Zeiger, seine Freundin Claudia Schramm und ich sind zu Margarete Riehl nach Bad Homburg gefahren, um dort die letzten Tage des Aprils zu verbringen. Dazu muss man sagen, dass Margarete uns eingeladen hatte, weil wir ihr bei der Isolierung ihres Speichers geholfen haben. Insgesamt zwei Rockwoll-Parties hatte es gegeben, bei denen wir in einer Gewaltaktion Dämmmaterial angebracht haben. Frank, Mathias und ich haben zusammen mit Margarete das Projekt in Angriff genommen und die Schlacht mit der Rockwolle gewonnen. Daraufhin lud sie uns für ein längeres Wochenende ein, bei dem wir uns einiges anschauen wollten. So sollte das Filmmuseum in Frankfurt und auch die Saalburg auf dem Programm stehen. Als idealer Termin hatte sich das letzte Aprilwochenende erwiesen, weil montags mit dem 1. Mai noch ein kleiner Erholungstag eingeschoben werden konnte.


Freitag, 28. April

Bereits am Freitag, dem 28. April trudelte ich abends bei Frank ein. Wir hatten ausgemacht, dass wir uns so gegen 20:00 Uhr auf den Weg machen wollten. Eine ideale Zeit, denn Claudia und ich mussten ja noch arbeiten. Um 19:00 Uhr war ich bei Frank. Wir nutzten die Zeit um noch ein wenig zu klönen. Gegen 20:15 Uhr traf dann auch Claudia ein. Etwas später als erwartet, aber immer noch im Rahmen. Nachdem wir unser Gepäck in Franks Auto verstaut hatten, machten wir uns auf dem Weg. Schon auf dem Hinweg waren mir im Radio die Staumeldungen aufgefallen. Vor allem eine, die auf unserer Strecke lag; gar nicht weit weg. Aber das war um sechs gewesen. Also sollte sich das Problem mittlerweile gelöst haben… dachte ich… Na ja, wir wurden eines besseren belehrt. Rund 8 Kilometer Stau erwartete uns kurz vor Kaiserslautern. Zwei dicht gedrängte Reihen von LKWs und PKWs drückten sich durch die Baustelle, die sich vor Kaiserslautern-Einsiedlerhof befand. Normales einfädeln, wie es auf den Schildern am Straßenrand geraten wurde, war kaum möglich. Jede Lücke wurde so schnell geschlossen, dass ein einfädeln in eine andere Spur nicht möglich war. Da merkt man, dass deutsche Autofahrer als mündige Bürger Individualisten sind, denen ihr Verkehrspartner eigentlich total egal ist. Hauptsache man kommt zehn Sekunden eher ans Ziel. Ich erwähne das deswegen, weil sich die Fahrbahn erst von drei auf zwei, dann von zwei auf eine Fahrspur verengte. Kurz vor Einsiedlerhof kamen wir auf die glorreiche Idee von der Autobahn runterzufahren, um unser Glück über Land zu versuchen. Dabei ließ ich fallen, dass ich die Strecke bis KL durchaus kannte. Auch hier irrte ich. Kaum von der Autobahn runter erhob sich ein Wald aus Umleitungsschildern, denen alle folgten. Die Verkehrsführung wurde immer merkwürdiger bis zu einem Punkt, der in einer Sackgasse endete. Natürlich ließ uns der deutsche Schilderwald auch hier nicht im Stich. Also wendeten wir und folgten den Umleitungsschildern. Kurz darauf standen wir wieder auf der Autobahn im Stau. Das sorgte natürlich für eine gute Stimmung. Allerdings hellte sich das trübe Wetter wieder auf, als sich kurz nach Einsiedlerhof der Stau dann doch noch auflöste. Der ganze Spaß hatte uns rund eine Stunde gekostet. Den geplanten Ankunftstermin 22:00 Uhr konnten wir also in die Tonne treten. Eigentlich wollten wir in Bad Homburg anrufen, doch keiner von uns hatte eine Telefonnummer zur Hand.

Gegen 23:00 Uhr kamen wir dann bei Margarete in Bad Homburg an. Sie hatte schon mit einer Verspätung gerechnet. Radios können auch Informationen verbreiten. Die Verkehrsnachrichten sind im Umkreis von Frankfurt am Main sehr wichtig, denn dort ist ja jeden Tag auf der Autobahn Ausnahmezustand. Vor allem beim Berufsverkehr, aber auch manchmal bei normalem Aufkommen. Etwas müde kamen wir an. Nach der herzlichen Begrüßung wartete Margarete mit etwas Linsensuppe auf, die wir dankbar annahmen, um unseren Hunger zu stillen. Als ich Maggie nach etwas Essig für die Suppe fragte, wunderte sich Frank über diese kleine Eigenart von mir. Eigentlich ist das in der Pfalz nicht üblich, Essig an die Linsensuppe zu machen. Es käme vielmehr im schwäbischen Raum vor. Ich habe mir das angewöhnt, weil mein Opa das öfters gemacht hat und mir die Mischung gut schmeckt. Vor allem wird es interessant, wenn man etwas gut gereiften Balsamico unter der Linsensuppe mischt. Dies ergibt ein interessantes Geschmacksbild für ein Gericht, das als sehr einfach gilt, es aber nicht ist. Eine Verfeinerung, die einiges für sich hat. Aber wie alles in diesem oder auch anderen Bereichen ist das reine Geschmackssache. Wir aßen allerdings nicht allzu viel, denn mit vollem Magen schläft es sich nicht gut.

Na ja, Frank und ich taten noch was für die Verdauung. Auf deutsch heißt das, dass wir noch ein wenig sitzen blieben und klönten, nachdem uns die Damenwelt verlassen hatte. Aber wir hatten Gesellschaft in Form von ein oder zwei Flaschen Rotwein, die Maggie uns noch hingestellt hatte. Gegen 2:00 Uhr begaben dann auch wir uns zur Ruhe. :-))

Samstag, 29. April

Das Aufwachen am nächsten Morgen war, zumindest bei mir, kurz mit Kopfschmerzen verbunden. Ich hatte es verdreht gelegen, deswegen auch die Notwendigkeit eine Tablette zu nehmen. Nach dem Frühstück ging es mir deutlich besser und ich fühlte mich frisch gestärkt für das Programm, das Margarete mit uns vorhatte. Ihre To Do-Liste war ziemlich lang, so lang, dass es wahrscheinlich nicht klappen würde, alles zu bewältigen. Doch einen großen Teil wollten wir machen. Kurz vor dem Frühstück war auch Mathias zu uns gestoßen, der uns an diesem Tag begleiten wollte.

Mit der S-Bahn ging es nach Frankfurt. Nachdem wir unseren Weg aus dem U-Bahnnetz gefunden hatten, liefen wir runter zum Römer, um den Platz dort zu bewundern. Weiter ging zu einem Platz der Stille, in dem wir kurz innehielten, um uns dann in Richtung Dom zu bewegen. Der Dom war schlicht und schön, doch wir mussten ihn bald wieder verlassen, weil eine Messe anstand. Dabei wollten wir nicht stören. Zurück zum Römer ging es in Richtung Eisensteg über den Main ans Museumsufer. Zuerst wollten wir dem Filmmuseum einen Besuch abstatten. Dafür mussten wir uns durch den Flohmarkt kämpfen, der an der Uferpromenade stattfand. Die Vielzahl von Waren und Gerüchen war interessant. Afrikanische Skulpturen standen neben russischem Geschirr oder DVDs aller Art. Auch einige antiquarische Sachen konnte man sehen, doch deren Zustand war meist jenseits von Gut und Böse.

Das Filmmuseum hielt eine kleine Überraschung für uns bereit. Samstags hatte es eine etwas andere Öffnungszeit als unter der Woche. Erst um 14:00 Uhr würde es seine Pforten öffnen. Wir hatten aber erst kurz nach elf. Also, was tun. Eine Alternative war gleich gefunden. Da ich auf den guten Pott musste, statteten wir dem Architekturmuseum einen kleinen Besuch ab. Für Frank war das besonders interessant, weil er ja selbst Architekt ist. Aber auch hier gab es eine positive Überraschung. Der Eintritt war frei, weil am Abend noch die Frankfurter Museumsnacht stattfinden sollte. So nahmen wir uns etwas Zeit, um die verschiedenen Exponate auf den drei Etagen etwas unter die Lupe zu nehmen. Ganz entsprach die Dauera

usstellung unseren Vorstellungen nicht, aber einige interessante Sachen konnte man sich schon anschauen. Als wir uns alles angeschaut hatten und auch noch einige andere nötige Geschäfte erledigt hatten, machten wir uns auf den Weg zu nächsten U-Bahnstation. Unser Ziel war die Nordweststadt bzw. das dortige Einkaufszentrum. Dort sollte, wie wir auf mehreren Plakaten gesehen hatten, eine große Römerschau stattfinden.

Die Nordweststadt bietet ein interessantes Einkaufszentrum, das in seinem Innern einen leicht mediterranen Stil aufweist. Durch das weitflächige Glasdach dringt viel Licht in die Mall ein. Ausschau hielten wir nach dem Römern, die aber außer einem kleinen Gastrobereich und einer Bühne sowie ein paar größeren Vitrinen mit Funden oder Modellen nicht viel zu bieten hatten. Sicher, um 14:00 Uhr wäre noch eine kleine Vorführung auf der Bühne gewesen, doch leider drängte uns der Zeitplan etwas. Immerhin wollten wir uns d

as Filmmuseum auch noch von Innen anschauen. So fuhren wir wieder mit der U-Bahn zurück. Unterwegs machten wir noch aus, etwas Nahrhaftes zu uns zu nehmen. Margarete schlug uns ein Restaurant im Kaufhof vor. Es erwies sich als sehr voll, hatte jedoch eine große Auswahl an verschiedenen Speisen zu bieten, die noch nicht einmal so teuer waren. Frisch gestärkt machten wir uns danach wieder auf in Richtung U-Bahn. Wir hatten uns entschieden lieber in die Nähe des Museums zu fahren, als zu laufen. Doch vorher machten wir noch einen kleinen Halt in der Buchabteilung des Kaufhofs, um nach Remittenten zu suchen. Einige von uns fanden ein paar nette Sachen.

Das Filmmuseum scheint auf dem ersten Blick etwas klein erscheinen, bietet aber einiges, was von großem Reiz ist. Für mich war es das zweite Mal, dass ich dort war und auch mir hat es wieder gefallen. Auch hier war der Eintritt frei. Nur die Sonderausstellung (mit Fotoporträts von Greta Garbo) hätte etwas gekostet. Aber die schenkten wir uns. Dafür begaben wir uns auf die Spuren der Geschichte der Projektionstechnik von ihren Anfängen bis hin zum modernen Kino. Die Exponate dort machen nicht nur einem Filmfan Laune. Neben einem kompletten Nachbau ein

es Kinofoyers der 20er Jahre kann man dort auch in zwei Nachbauten von Filmdekorationen etwas über die Studioarbeit erfahren. Die eine Kulisse stellt das Büro von Sam Spade in THE MALTESE FALCON dar. Hier kann auch einen Blick durch eine Kamera werfen, die mit einem Videobildschirm gekoppelt ist. Ebenfalls interessant ist der Nachbau eines Sets aus dem Stummfilmklassiker DAS KABINETT DES DR. CALAGARI. Bei beiden Gelegenheiten haben wir zahlreiche Fotos gemacht.

Gegen 17:00 Uhr verließen wir das Museum in Richtung Ober-Erlenbach bzw. zur nächsten U-Bahnstation, um unsere Heimfahrt zu beginnen. Um 18:00 Uhr hatten sich noch Barbara und Peter angekündigt, die mit uns grillen wollten. Na ja, nach Grillwetter hatte es den ganzen Tag nicht ausgesehen. Der Himmel war bedeckt, ab und zu hatte es geregnet und eine steife Brise jagte einen eiskalten Schauer über den Rücken. Dennoch hatten wir einen schönen Tag verbracht, den keiner missen wollte.

Grundsätzlich sei mal gesagt, dass jeder bei schönem Wetter grillen kann. Wir hatten uns dafür entschieden. Also wurde der Grill unter dem Dach der Eingangstür bei Margarete aufgebaut und das eigentliche Essen einfach in die Küche verlegt. Ein wenig Umbau, danach hatten alle Platz.

Wenn SF-Fans sich treffen redet man natürlich auch über den Stoff der Begierde. In diesem Fall eben Perry Rhodan bzw. der Anfang September stattfindende Con zum 45jährigen Geburtstag der Serie. Wolfgang Höfs und ich hatten uns die Lokalität in München, das Literaturhaus, im Internet mal vor ein paar Wochen ein wenig angeschaut. Eine gute Wahl fanden wir. Darüber redeten wir und über einige andere Sachen, die nicht unbedingt mit SF zu tun hatten.

Gegen 22:00 Uhr verabschiedeten sich Barbara und Peter. Wir saßen dann noch zu fünft in der Küche, die wir wieder in ihren normalen Zustand versetzten. Nach kurzer Zeit verabschiedeten sich die Damen, dann auch Mathias, der es vorzog nach diesem harten Tag etwas an dem Sofa von Margaretes

Mutter zu horchen. So bestand die Runde wieder aus mir und Frank. Auch diesen Abend beschlossen wir mit einem oder zwei Schluck Rotwein. Aber auch an uns war der Tag nicht spurlos an uns vorbeigegangen, denn auch wir zogen uns bald mit der nötigen Bettschwere zurück.


Sonntag, 30. April

Nach dem schönen, aber anstrengenden Vortag gönnten wir uns am Sonntag ein Auge mehr Schlaf. So gegen acht Uhr fischte ich mir aus meiner Tasche ein mitgebrachtes Buch heraus, in dem ich noch etwas schmökern musste. Musste deswegen, weil ich es für das kommende PR-Jahrbuch 2005 besprechen möchte. Für solche Sachen empfiehlt es sich, die Bücher, die man rezensieren will, zu lesen. Für den Sonntag stand nicht mehr soviel an. Zum einen hatte sich das Wetter als etwas feucht erwiesen, zum anderen, weil Magaretes Mutter uns zum Mittagessen eingeladen hatte. Nachdem wir gemütlich gefrühstückt hatten, machten wir uns für das Lokal hübsch. Zumindest ich machte das, um wenigstens einigermaßen menschlich zu wirken. Ich packte eine neue Maske aus (meine wahre Gestalt soll geheim bleiben) und danach konnte man einigermaßen unter die Leute gehen.

Das Essen im Bürgerhaus von Nieder-Erlenbach hatte einiges für sich. Ich hatte mich für ein Schnitzel entschieden, das mit Schafskäse gefüllt war. Eine große Portion, die ich kaum selbst schaffte. Danach fuhren wir noch mal nach Ober-Erlenbach, wo wir Margaretes Mutter absetzten. Jetzt stand der nächste Programmpunkt für diesen Tag an: die Saalburg.

Vor rund 100 Jahren ist das alte Römerkastell neu aufgebaut worden. Es sieht schon urig aus, mit seinen groben Natursteinwänden. Erst viel später hat man herausgefunden, dass die Mauern bei den Römern hell verputzt gewesen waren. Die Saalburg gehört zum Weltkulturerbe Limes und bietet einen schönen Überblick über das Leben der Besatzer aus dem Süden bei den finsteren Germanen bzw. bei den Kelten, die in Hessen lebten. Das Kastell ist komplett aufgebaut worden, wobei man sich um eine starke Nähe zu Realität bemühte bzw. den Stand der Archäologie zur Kaiserzeit einfließen ließ. Dies macht die Saalburg nicht nur aus archäologischer Sicht interessant.

Leider spielte das Wetter nicht so mit, wie wir es gerne gehabt hätten. Regen wechselte mit Sonnenschein, aber wir hatten genügend Regenschirme mitgenommen, um nicht nass zu werden. Nachdem wir noch einen Kaffee geschlürft hatten, stellten wir fest, dass wir doch noch Zeit für einen kleinen Programmpunkt hatten, der eigentlich für den Vormittag geplant gewesen war. Doch unsere leichte Mattigkeit hatte dies verhindert. So fuhren wir nach der Saalburg noch in den Kurpark von Bad Homburg. Unsere Ziele waren der kleine thailändische Tempel und die russisch-orthodoxe Kapelle dort. Bei dieser Gelegenheit schlenderten wir noch durch den Kurpark. Als geschmacklich „interessant“ erwiesen sich unsere Kostproben an den verschiedenen Quellen dort. Stark eisenhaltig und mit einem Geschmack versehen, der Tote zum Leben erwecken kann.

Wir erreichten unser Tagespensum und fuhren wieder nach Ober-Erlenbach, um noch ein wenig beieinander zu sitzen. Die „Hexennacht“ wurde in diesem Jahr nicht lang bei mir. Zwar harrten Frank und ich wie immer länger aus als die anderen, aber auch an uns waren die Laufstrapazen der letzten beiden Tage nicht spurlos an uns vorbeigegangen. An diesem Abend schlief ich schon ein bevor mein Kopf das Kissen berührte.


Montag, 1. Mai

Da die vorangegangenen Tage etwas stressig gewesen waren, entschieden wir uns eine Ruhephase einzulegen. Nach einem gemütlichen Frühstück schauten wir ein wenig in die 9. Staffel von Stargate SG-1 bzw. die 2. Staffel von Stargate Atlantis rein. Gegen 13:00 Uhr gab es Mittagessen. Nach dem guten Essen überkam mich eine seltsame Müdigkeit, der ich nur dadurch Herr werden konnte, in dem ich etwas an der Matratze horchte. Danach ging es mir wesentlich besser. Wir entspannten uns alle noch ein wenig. Gegen 20:00 Uhr brachen Frank, Claudia und ich dann wieder in Richtung Heimat auf. Die Fahrt verlief ohne nennenswerte Vorkommnisse. Wir kamen also ohne irgendwelche Staus durch. Nur der Regen nervte ein wenig. Am Nachmittag hatte ich mich bei Frank nach den Öffnungszeiten der Tankstelle in seiner Nähe erkundigt. Doch leider waren wir ein wenig zu spät aufgebrochen. Sie war schon zu als wir in Konken ankamen. Zum Glück hatte Frank noch einen Ersatzkanister mit Super, den ich meinem Auto einverleibte. Gegen 23:00 Uhr war ich zuhause. Ich verstaute mein Auto in der Garage, nahm mein Gepäck mit in meine Wohnung, um kurz auszupacken. Mein Telefon blinkte schon als ich hereinkam. Es hatte jemand angerufen. Ein Blick auf dem Display zeigte mit, dass Betty J. grade vor wenigen Minuten bei mir angerufen hatte. Das musste wieder Gedankenübertragung gewesen sein (kommt öfter bei uns vor), denn ich hatte mir schon überlegt sie noch anzurufen, da sie genau die Person war, mit der ich heute Abend noch etwas sprechen wollte. Also drückte ich schnell auf den Kurzwahlspeicher und ließ ihre Nummer anwählen… Ein gelungener Abschluss für ein schönes, langes Wochenende.

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