24. März 2006

Avenging Angelo

Eigentlich wollte ich mir diesen Film schon länger mal anschauen, aber irgendwie habe ich nie die Kurve gekriegt. Betty B., eine sehr gute Freundin von mir, hat den Streifen letzten Sonntag im Fernsehen gesehen und hat ihn mir dann empfohlen. Er hat ihr sogar so gut gefallen, dass sie sich ihn bestellt hat. Gestern Abend haben wir uns den Film zusammen angeschaut.

Nachdem der alte Mafioso Angelo ermordet wurde, beginnt die Jagd auf seine Tochter Jennifer, die er von anderen Eltern hat aufziehen lassen. Angelos Leibwächter Frankie setzt sich mit ihr in Verbindung und beschützt sie vor allen Widrigkeiten. Zumindest versucht er dass, denn Jennifer hat einen eigenen Kopf. Außerdem fällt es nicht leicht, nach so langer Zeit zu erfahren, dass man die Tochter eines Crimebosses ist.

Sylvester Stallone spielt den Leibwächter Frankie so, wie man es selten von ihm gewohnt ist. Erfolgreich persifliert er sein Image als Actionstar, dem man seine Jahre schon etwas anmerkt. Auch Madeleine Stowe spielt etwas gegen ihr normales Image an, wirkt aber stellenweise etwas hölzern. Die Story ist überschaubar, stellenweise sogar etwas zu vorhersehbar. Sicher, der Film ist jetzt nicht unbedingt ein absolutes Meisterwerk, aber sehenswert ist er schon. Ach ja, etwas bemerkenswertes gibt es noch zu dem Streifen: Es ist der letzte Film, in dem Hollywood-Altstar Anthony Quinn mitspielt.

Keine Kommentare: