10. Juli 2010

Predators

Oscarpreisträger Adrien Brody ist vom anspruchsvollen Schauspieler zum Monsterjäger mutiert. Nachdem er sich vor einiger Zeit mit King Kong angelegt hat, tritt er nun in die Fußstapfen von Arnold Schwarzenegger, um den Predators das Handwerk zu legen.

Bisher sich der Kinosommer für mich noch nicht so interessant gestaltet hat, habe ich mir gestern einen Film angeschaut, den ich schon länger erwartet habe. Nachdem man vor einigen Jahren relativ erfolglos versucht hat das Alien- bzw. Predator-Franchise wieder zu beleben, präsentiert Robert Rodriquez mit Predators nun einen eigenen Film um den außerirdischen Jäger. Diesmal kehrt man in den Dschungel zurück, wenn auch auf einem anderen Planeten.

Der Film beginnt mit dem Fallschirmabwurf einer bunten Truppen von Söldnern, Soldaten, Verbrechern und anderen Menschen, die als Beute für die Predator dienen. Als Anführer kristallisiert sich Royce, der Charakter von Adrien Brody heraus, dessen Coolness ihm das Überleben sichern könnte. Diesen einfachen Plot füllt man nur mit etwas Atmosphäre, einer Menge Action und einigen netten Spezialeffekt auf und schon hat man einen sehr geradlinigen Film, über den man nicht viel nachdenken sollte. Predators ist ein Film, der vor allem Fans des Jägers Spaß machen soll, was im ganz gut gelingt.

Wer geradlinige Action ohne viel Schnörkel mag, kommt mit Predators auf seine Kosten. :-)

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